Drehbuch:
Robert Doherty

Gaststars:

Dwight Schultz
als Barclay

Marina Sirtis
als Deanna Troi

Richard Herd
als Admiral Paris

Richard McGonagle
als Pete Harkins

Inhalt:

Schon einmal ist der monatliche Datenstrom von der Föderation ausgeblieben. Einen Monat später scheint es zu klappen. Doch diesmal erhält die überraschte Crew ein Hologramm von Barclay. Es teilt ihnen mit, dass man eine Möglichkeit gefunden habe, die Voyager durch eine Verbindung zwischen zwei roten Riesensternen nach Hause zu bringen. Dafür müssen aber viele Änderungen an der Voyager vorgenommen werden, und das Hologramm Barclay soll ihnen dabei helfen.

Auf der Erde aber ahnt niemand etwas davon, denn Barclays Versuch, sein Hologramm zur Voyager zu schicken, schlug schon zum zweiten Mal fehl. Barclay ist sich sicher, dass das Scheitern nicht nur an der Komplexität der Daten liegt. Er besucht Deanna Troi im Urlaub. Er beichtet ihr, für kurze Zeit eine Freundin gehabt zu haben, der er nicht ganz traut. Tatsächlich hatte sie die Informationen über den Datenstrom an Ferengis verkauft. Die wollen sich Sevens Nanosonden holen. Denn in Wahrheit würde die Crew den Raumsprung nicht überleben.

Der holographische Barclay fälscht Daten und bringt die Voyagercrew tatsächlich dazu, den tödlichen Raumsprung zu wagen. Der echte Barclay kommt den Ferengis aber rechtzeitig auf die Schliche. Er gibt sich als Hologramm aus und nimmt über Funk mit den Ferengis Kontakt auf, die das ganze rechtzeitig abbrechen.

Kritik:

"Inside Man" ist eine ausgesprochen originelle Fortsetzung von "Pathfinder-Project". Es gibt nicht nur ein Wiedersehen mit allen Figuren, die bereits in "Pathfinder-Project" dabei waren, diesmal mischen endlich auch einmal wieder die Ferengis mit, die so boshaft und gefährlich sind wie zu den Zeiten der "Next Generation". Immerhin darf man nie vergessen: Picard hat sein erstes Schiff im Kampf gegen die Ferengi verloren. Das Ergebnis ist eine dicht und spannend erzählte Geschichte im typischen Voyager-Tempo.